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Anfahrt
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Oinoanda (N36,80139/E029,56167) ist durch die Ortschaft Incealiler (N36,81416/E029,57003) erreichbar. Von der Verbindungsstraße 350 zwischen Fethiye und Sögüt zweigt von Süden kommend etwa 55 km von Fethiye entfernt bzw. von Norden kommend etwa 40 km nach Sögüt eine Abfahrt (N36,82577/E029,55948) auf eine Nebenstraße in östliche Richting ab. Bei der Zufahrt (N36,82100/E029,56986) zum Dorf biegt man dann nach rechts ab, um nach insgesamt 4 km das Ortszentrum zu erreichen. Hier muß man parken und zu Fuß weiter.
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Örtlichkeit
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Oinoanda liegt auf einem Bergrücken etwa 100 Höhenmeter oberhalb der Ortschaft Incealiler. Mit etwas Kondition und festem Schuhwerk ist sie über einen schmalen Pfad, der den sonst mit Büschen zugewachsenen Hang hinaufführt, nach weniger als 45 Minuten zu erreichen. Mit etwas Vorsicht ist das Gelände insgesamt einfach zu begehen. Obwohl man dort oft einen Wärter antrifft, ist kein Eintrittspreis zu bezahlen.
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Geschichte
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Obwohl der Name dieser Stadt schon in alten hethitischen Inschriften erwähnt wurde, können die am Ort gefunden Ruinen nur bis in das 3.Jh.v.Chr. zurückdatiert werden. Eine erste richtige schriftliche Erwähnungen fand Oinoanda im 2. Jh.v.Chr. in den Aufzeichnungen eines kleinen Städtebundes von Bubon und Balbura, der durch die Stadt Kibyra angeführt wurde. Als Dank für die Unterstützung durch die Lykier im Kampf gegen Mithridates VI, wird die Stadt 84 v.Chr. durch das römische Reich, Lykien und dem lykischen Bund zugewiesen. Berühmt wurde die Stadt aber durch einen ihrer Einwohner: Diogenes von Oinoanda, der im 2.Jh.n.Chr. hier lebte und hier der Nachwelt eine in großen Teilen erhaltene, in Stein gemeißelte, etwa 25000 Wörter umfassende Abhandlung über die epikuräische Philosophie hinterließ. Aus frühbyzantinischer Zeit sind in der Stadt auch die Reste von Kirchen zu finden, doch wurde sie dann verlassen und verfiel.
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Besichtigung
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Noch nicht geschrieben.
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letzte Änderung 01.01.2024
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