Östlich von Gazipaşa findet sich ein mit Macarköy/Kestros ausgeschilderter Abzweig (N36,24353/E032.34868) nach Süden. Dieser Abzweig sollte nicht benutzt werden, da er nur in den modernen Ort Macar hinein führt, aber keinen Zugang zur antiken Stadt bietet.
Besser ist, wenn man am östlichen Ortsausgang von Gazipaşa, dort wo der Mittelstreifen der zweispurigen Straße endet (N36,25590/E032,32956) nach Süden abbiegt. Ein gut befahrbarer asphaltierter Weg führt zwischen Wohn- und Gewächshäusern stetig in südliche Richtung den Berg hinauf. Auf etwa 220 Metern Höhe endet der Weg in einer Kehre (N36,24192/E032,3340) und man muß von dort aus zu Fuß weiter. Der Pfad ist zunächst gut begehbar und führt unterhalb der Terrassen und des Grabhauses an der Ostflanke des Stadtberges entlang nach Süden. Hier wird der Weg schlechter, es gibt mehr Geröll und lose Steine und eine dichter werdende Vegetation behindert immer mehr. Nach einem Kilometer trifft man auf Reste der Stadtmauer und dahinter liegend auf eine große Zisterne (N36,23546/E032,33049). Auch hier findet sich kein Zugang zum Stadtgebiet; man muß weiter bis zum südlichen Wachturm (N36,23345/E032,32983). Hat man diesen nach einigem Klettern erreicht, kann von hier aus das Stadtgebiet (N36,23636/E032,32956) in nördliche Richtung begangen werden.
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Kestros liegt auf einem etwa 380 Meter hohen Bergrücken östlich von Gazipaşa. Der Berg ist insbesonders im antiken Stadtgebiet stark überwachsen und somit nur schwer zu begehen. Große und lose Steinhaufen von ehemaligen Gebäuden erhöhen die Schwierigkeit und auch die Verletzungsgefahr. Festes Schuhwerk, gute Kondition und ein guter Orientierungssinn sind notwendig, das Stadtgebiet zu begehen. Zisternen, Erdlöcher und ehemalige Kellergewölbe erhöhen die Gefahr weiter. Man sollte eine Begehung von Kestros nicht alleine unternehmen. In Kestros gibt es keinen Wärter und es ist auch kein Eintritt zu bezahlen.
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